Ausgabe 03 - 2000berliner stadtzeitung
scheinschlag

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berliner stadtzeitung scheinschlag

Ausgabe 3/00
vom 23. März bis 19. April 2000

 Cover

Titel

Hundert Mark Future-Kapital. Kaufen Sie das ACUD! R.L. sagt wie es geht.

Thema

Für fünf Millionen von den Filetstücken, bitte... Mit dem Slogan "Kauft eure Stadt!" wirbt die neue "Bürgerstadt AG" um Aktionäre. Von Jens Sethmann.

Nachrichten

Fünfgeschosser gegen Blumenwiesen. Ein geplanter Park an der Schwedter Straße droht verbaut zu werden. Ein Bericht von Stephan Eßwein.

Bildnachricht. Wüste in Berlin-Mitte: Vernichtung von Grünflächen Teil 2.

Alles kann ja irgendwann und irgendwie mal wichtig sein. Der Berliner Datenschutzbeauftragte legt seinen Jahresbericht 1999 vor. Jens Sethmann hat ihn gelesen.

Immer noch kein Arbeitslosenticket. Antje Grabenhorst vom Aktionsbündnis Erwerbslosenproteste in Berlin berichtet über neuesten Entwicklungen in Sachen Sozialticket.

Kurznachrichten.

Nachgefragt

Habt Ihr Euch das gut überlegt? Spätestens ab Mitte 30 ist es soweit: man versteht die Jugend nicht mehr und begibt sich in die Elternschaft. Meinungen, Informationen und Warnungen zu drängen Fragen unserer Zeit von Hans Duschke.

Stadt

Anfechtungen des guten Rufs. Mit Auflagen für Neonazi-Demonstrationen weichen die Staatsinstitutionen dem Grundproblem aus. Von Stefan Melle.

Veteranenstraße 21. Zur Rettung des ACUD. Ein Hintergrundbericht von Annett Gröschner.

Ein lebendiges Experiment. Wussten Sie, dass das Hansaviertel bereits vor über vierzig Jahren erbaut wurde? In einem kürzlich erschienenen Buch erfährt das Viertel eine Würdigung. Von Jens Sethmann.

Der arme Teufel. Der Gedenkstein für den Reichstagsbrandstifter Marinus van der Lubbe wurde gestohlen. Ein Bericht von Detlef Kundt.

Lebensstil Freistil. Die wiedereröffnete Schwimmhalle im Thälmannpark modernisiert die Gesellschaft. Für den scheinschl nass machte sich Stefan Melle.

Beim Offenen Kanal alles offen! Berlins einziger elektronisch verbreiteter Bürgerfunk ist in der Krise. Sven Schade über den Versuch, die Bundeshauptstadt zur Offener-Kanalfreien-Zone zu machen.

Mit Multikulti in den Hafen. Der Verein Aktion Courage eröffnet in Schöneberg ein Büro. Ulrich Leinz sah es sich an.

Nach Asbestsanierung Abriß? Der Palast der Republik soll weg - koste es, was es wolle. R. Denner findet diese Idee nicht so gut...

Leserbrief. Selten hat ein scheinschlag-Artikel so heftige Reaktionen herausgefordert, wie jener in der letzten Ausgabe zum Telekom-Service im Friedrichshain. Deshalb hier die Dokumentation des Leserbriefes.

Bildrepublik

Luftballon? Ein Photo von Christoph Eckelt.

Special

Selbstmörder und Punks. Die Leipziger Buchmesse bringt u.a. neue Lexika. Natalie Gravenor sah sich zwei an.

Alter Wein in alten Schläuchen: lecker? Der Bestseller "Terzinen des Herzens" wurde neu aufgelegt und Bov Bjerg leierte sich durch.

Interzonen-Alkoholismus. Florian Neuner las den neuen Roman von Wolfgang Hilbig.

Mit spitzer Feder und im Goethe-Sound gegen die Moderne. Florian Neuner reiste bis raus nach Dahlem und besuchte eine Lesung von Robert Gernhardt.

Gegengift zu Reich-Ranicki.Sechzig Rezensionen aus 32 Jahren rezensiert von Florian Neuner.

Onanierende Knaben, abgehackte Köpfe. Theoriemix und Licht: Florian Neuner hat sich auch noch durch das Genre der Techno-Literatur gelesen.

Medien

Musik für die Lappen. Jensi Sethimäinen hat sich mal wieder durch Unmengen von Rentner- und Kindermusik aus Finnland gehört-bis ihn der Elch holte.

Existentieller Schmerz. der Film "L«Humanité" von Bruno Dumont, vorgestellt von go.

Salz auf unserer faltigen Haut. Das Prädikat "unangenehm benebelnd" verlieh gofür den Film "Schöne Venus" von Tonie Marshall.

Täter, Opfer, Polizei. Der Film "Otomo" von Frieder Schlaich, vorgestellt auch von go.

Mammas Tod, magisch-realistisch. Ingrid Beerbaum geht nicht nur ins Theater sondern auch ins Kino. Sie sah sich "Orphans" von Peter Mullan an.

Doch ganz interessante Geschichten. Das polnische Kulturinstitut zeigt Meisterwerke der polnischen Filmkunst.

Kultur

Damals, am Baggersee. Francois-Michel Pesenti sieht die Liebe archäologisch und gräbt für die DT-Kammer "Aminta" aus. Klemens Vogel sah sich das Stück an.

"Öffnen, einschalten und abschalten". "Pudelträume" in den Sophiensaelen zeigt Esoterikschwachsinn. Ingrid Beerbaum ließ sich therapieren.

"Wir lieben Pop und hassen den Kapitalismus" Neid! Marcus Peter.schaffte es doch tatsächlich, ein Interview mit Alice Nutter von Chumbawamba zu führen. Trotzdem war er durchaus nicht unkritisch.

Im Winter der öffentlichen Kulturförderung. Der Kunstverein K.A.P. setzt auf das Schneeballprinzip. Ingrid Beerbaum recherchierte noch kurz vor dem Frühlingsbeginn.

Ganz unten oder wie Schiedsrichter ihre Sonntage rumkriegen. Sonntags zu unmöglichen Zeiten auf ungemütlichen Bolzplätzen unpopuläre Entscheidungen treffen. Wenn Sie noch nie Schiedsrichter werden wollten, aber nicht wussten warum, zeigen wir viele Gründe in der scheinschlag-Sportreportage von Stefan Hoffmann.

Das kleine Ich-bin-Ich. Die Leiden des jungen Räubers Kneissl im Theater im Kino. Von Klemens Vogel.

Kultur: Kurz & gut. Aktuelle Termine und mehr.

1900

Berlin 1900. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig.

Impressum

Das Impressum der Ausgabe 03 - 2000

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