Ausgabe 05 - 1999berliner stadtzeitung
scheinschlag

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berliner stadtzeitung scheinschlag

Ausgabe 05 - 1999
20. Mai bis 16. Juni 1999

 Titelbild

Titel

Einfach wegblitzen. Der Subbotnik des Volkes gegen sich selbst. Peter Hodina hat Erinnerungen an die Zukunft. Polizeihelfer und Ausweiskontrolle sind zurück.

Thema

Gänsefleischmoldengofferraumuffmoche. Zugegeben: Etwas muffig klingt es ja: ASOG. Da sich aber dahinter das Berliner Polizeigesetz verbirgt, lohnt es sich, mal reinzuriechen. Benno Kirsch tat es und berichtet Neues von der Allgemeinen Sicherheit und Ordnung.

Festigkeit und Einsehen zeigen. Der Kosovo-Krieg dauert an, die Gewöhnung setzt ein. Stefan Melle will nicht zum Alltag übergehen. Ein Kommentar.

Nachrichten

Was lange währt, geht endlich online. Obgleich es an dieser Stelle 1. schon einmal stand und 2. direkt ersichtlich ist, noch mal für alle: stcumejf berichtet über Neues bei scheinschlag im Internet.

Radunski: Veranstaltet er den 1.Mai 2000? Wie scheinschlag aus - wie gewöhnlich - ungewöhnlich gut informierten Kreisen erfuhr, plant der Kultursenator die kommenden Maifestspiele selbst zu veranstalten...

Offener Brief. Aus gegebenen Anlaß dokumentieren wir hier einen Brief von Pressevertretern an die Herren Werthebach und Saberschinsky, ihres Zeichens Innensenator bzw. Polizeipräsident von Berlin.

Kurznachrichten.

Nachgefragt

Wer war´s? Obwohl einem langsam nichts mehr dazu einfällt, stellt Bov Bjerg diese leider nur allzu berechtigte Frage...

Stadt

Der geschlossene Körper der Polizei. Zum Teufel war die ganze Öffentlichkeitskampagne der Polizei im Vorfeld des 1. Mai. Als Journalisten Polizeiknüppel zu spüren bekamen, war mit einem Schlag die Sympathiewerbung der Polizei so wirkungslos wie die Deeskalationsstrategie. Ein Artikel von sas.

Das Planwerk ist machbar, Herr Nachbar! ...aber nur, wenn Grundstücke weit unter Wert verscherbelt werden. Jens Sethmann berichtet in gewohnter Kompetenz über die neuesten Entwicklungen in Sachen Planwerk Innenstadt.

Der letzte Sommer im Wintergarten? Die Grünfläche zwischen Bahnhof Friedrichstraße und Metropol-Hotel, wo früher die Lada-Werbung den Ost-Berlinern beim Ausruhen auf der Bank über die Schulter blinzelte - oder, was noch schlimmer war - direkt in die Augen stach, soll nun zugebaut werden. Von js.

Flucht in die Villa. Die Großstadt läßt so manche(n) irre werden. In der Klapper angekommen, werden die Betroffenen dann mit Haldol zugeknallt. Eine freie Entscheidung ist nicht immer möglich. Im Weglaufhaus sind wohnungslose Psychiatriebetroffene sicher vor psychiatrischer Gewalt. Ein Bericht von Stefan Strauß

Bergstraße 19. Christof Huth erinnert sich an ein Haus und seine Bewohner.

Bildrepublik

Über den Köpfen. Ein Photo von Mirko Zander

Special

Multimierda. Arbeit gibt es immer noch nicht genug, weshalb allerorten kräftig weitergebildet wird. Hauptsächlich, damit Arbeitslose aus der häßlichen Arbeitslosenstatistik verschwinden. Der Sinn solcher Maßnahmen ist in vielen Fällen sehr zweifelhaft.

Adieu, Herr Bartoschewski. Auch um das Thema ABM-Stellen ranken sich allerlei Geschichten. Bethseda Vieleck erzählt eine davon.

Medien

Hamburger Musik für die Massen / Suomen musiikki joukoille. Jensi Sethimäinen, scheinschlag-Musikkritiker für den Bereich Nordeuropa kaufte sich drei CDs. Ganz ohne Schmerzen ging es dabei aber nicht ab.

Musik für laue Nächte / Musik ohne Worte. Auch Marcus Peter hörte hin und empfiehlt drei Scheiben, die - launächtens zu laut auf dem Balkon gehört - die Nachbarn doch zum einen oder anderen Wort verleiten könnten.

Wider die ästhetische Beliebigkeit. Die Zeitschrift Musik-Konzepte von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn, vorgestellt von Florian Neuner.

Bildung statt Literatur. Pigafetta, die 356.te Rezension. i g wilms hat einen Roman von Felicitas Hoppe gelesen.

://klickeratur. Der regelmäßige Bericht unseres virtuell-weltreisenden Klickeraten bov.

Bilderfrühling. Wer weiß, was Luzern mit Comix zu tun hat, sollte hier klicken. Wer nicht, auch. Kai Pfeiffer war in der Schweiz.

Aufnahmen des Grauens. Peter Nowak berichtet über eine Dokumentarfilmreihe zum Faschismus im Lichtblick-Kino.

Leben in einer vergessenen Welt. Zu den wenigen jüdischen Bewohnern Czernowitz´, die den Holocaust überlebt haben, gehören Herr Zwilling und Frau Zuckermann. Volker Koepp hat einen Dokumentarfilm über die Juden in der ukrainischen Bukowina gedreht. Berit Wich-Heiter sah ihn sich an.

Mit Volker Koepp im Gespräch über eine Landschaft und ihre Menschen. Notiert von Berit Wich-Heiter.

Kultur

Zehn Jahre sind genug. Das Orphtheater zieht in den SchokoLaden um. Ingrid Beerbaum hatte es also nicht weit, zum Interview mit Matthias Horn und Uwe Schmieder. Der SchokoLaden befindet sich direkt neben der scheinschlag-Redaktion in der Ackerstr.

The never-ending Schlingensief. Der definitiv letzte scheinschlag-Artikel über Christoph Schlingensief. Heute geschrieben von Tom Mustroph. Der Autor des nächsten definitiv letzten scheinschlag-Artikels über Christoph Schlingensief wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Kollegen in der Nacht. Die "Werkbühne Berlin" ist absurd. Meint Theaterkennerin Ingrid Beerbaum.

Wie werde ich Ringo Starr? Handlungsanleitungen und vieles mehr bei der Theaterwerkstatt "reich & berühmt". Tom Mustroph war dort.

Schönheit der Schwebung. Zwei Klanginstallationen von Alvin Lucier sind derzeit in der Parochialkirche zu sehen. Über den Amerikaner, der auch seinen eigenen Körper als Instrument versteht und gebraucht, berichtet i g wilms.

Kein zufälliger Ort des Gedenkens. Im ehemaligen Lager Sachsenhausen wird umgebaut. Ein Bericht von Stefan Melle.

Kultur: Kurz & gut. Aktuelle Termine und mehr.

1900

Berlin 1899. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig.

Sanierung in Mitte

Subbotnik im Krausnickblock. Eine Anwohnerinitiative kümmert sich darum, daß die Innenfläche ihres Blocks wieder ein Park wird. Von us .

Wir sind keine Trockenschwimmer! Auch diesmal wieder: die aktuellen Entwicklungen in Sachen Kinderbad im Monbijoupark, dargeboten von us.

Grüne Blockkante am Gormann-Dreieck. Christof Schaffelder schlenderte durch Mitte. Und siehe da: er entdeckte einen neuen Park.

Die Jugenstilfenster werden wohl bleiben - und die Mieter? In der denkmalgeschützten Brunnenstraße 24 stehen Sanierungen ins Haus. Ulrike Steglich. informierte sich darüber, wie es um den Schutz der Mieter steht.

Ärger in der Ackerstraße 150. Mieter und Eigentümer bezichtigen sich gegenseitig der Körperverletzung. Ein Bericht von Christof Schaffelder.

Die Straße gehört allen. Seit einiger Zeit ist die Große Hamburger Straße "verkehrsberuhigter Bereich" - und kaum jemand merkt es. Ulrike Steglich sprach mit Anwohnern und Anliegern und ärgerte sich über Autofahrer.

Kulturballung in den Sanierungsgebieten. Mitte bietet über 1000 kulturelle Einrichtungen. Die Spannweite reicht dabei vom Hinterhofatelier bis zum Kulturkaufhauspalast. Eine Studie gibt nun genauen Aufschluß, gelesen hat sie cs.

Kurzsanierung.

Impressum für "Sanierung in Mitte". Wer hinter der Sanierungsbeilage des scheinschlag steckt.

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