Ausgabe 08 - 1999berliner stadtzeitung
scheinschlag

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kurzkultur

Freie Radikale,
kurzlebig seid Ihr und bindungsmäßig ungesättigt, jedenfalls in der Chemie. Doch im richtigen Leben assoziiert Ihr Euch am 23. September zum "Arbeiter- und Literatenrat Prenzlauer Berg", um gemeinsam über Herbst und Winter zu kommen - und um der Kulturindustrie zu zeigen, wo der Hammer hängt. Bravo!
Was, Ihr wißt noch gar nichts davon? Dann aber hurtig: Lothar Feix, Dunckerstr. 23, 10437 Berlin, weiß mehr.

Kreuzbergs
Museum, sprich das Kreuzbergmuseum beteiligt sich an der Langen Nacht der Museen Teil mit Kreuzberg-Filmen aus den 70er und 80er Jahren, als da alles noch in Ornnung war und jede Nacht mindestens ein Polizeiwagen brannte. Vielleicht war es auch ganz anders. Jedenfalls werden die Filme unter offenem Himmel gezeigt
Kreuzberg-Museum, Adalbertstraße 95a, am 28. August ab 21 Uhr

Endlich
wieder ein Festival. Diesmal ein sich jährendes, die Kryptonale V. Wieder mit Performances, mit Klang - und Rauminstallationen, kurz mit allem, was ein bißchen seltsam klingen könnte. Und das in beiden Wasserspeichern im Prenzlauer Berg.
9. bis 19. September, Belforter Straße (Großer Speicher) und Kolmarer Straße (Kleiner Wasserspeicher). Progamm und Zeiten bitte erfrage unter fon:42 85 03 54

Die Ungarn kommen!
"Budapest-Berlin" ist eine Veranstaltungsreihe vom 10.9. bis 17.10., in deren Rahmen alte und neue ungarische Filme zu sehen sind. Am 10.9. werden zwei Miklos-Jancso-Filme gegenübergestellt: "Die Männer in der Todesschanze" (1965) und sein jüngster Geniestreich "Gottes Laterne in Budapest". Flankiert wird das Filmprogramm von einer Podiumsdiskussion deutscher und ungarischer Medienkünstler zum Thema visuelle Innovation am 23. 9. Darüber hinaus präsentieren sich ungarische Filmstudios und -institute, die für eben diese visuell-ästhetische Innovation stehen.
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10. Weitere Informationen unter fon: 390 76-162

Das Kulturamt
Mitte möchte schon einmal darauf hinweisen, daß es sich um die Kultur, vielmehr ihren Erhalt in Mitte sorgt. Daß Dikussionsbedarf besteht, wird niemand bezweifeln. Jetzt soll auch mit den Großkopferten offiziell vor Publikum gestritten werden: und zwar am 4. Oktober in den Sophiensälen. Genaueres wird noch bekanntgegeben. Nur soviel: Peter Radunski kommt auch!

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  Ausgabe 08 - 1999