Ausgabe 03 - 2006 berliner stadtzeitung
scheinschlag
 

 

Und nun ­ was tun?

Anti-AKW-Initiativen in Berlin

20 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl müßte es für die Anti-AKW-Bewegung einiges zu tun geben. Die Hochzeiten sind zwar auch in Berlin vorbei, doch es gibt weiterhin Gruppen und Einzelpersonen, die sich regelmäßig treffen und Aktionen planen. Sie stellen auch das Rückgrat für kurzfristige Mobilisierungen.

An das studentische Publikum wendet sich die Anti-Atom-Gruppe an der TU-Berlin, Sekretariat EB 8, Straße des 17. Juni 135, 13623 Berlin, fon: 7821329, e-post: hedwig13@freenet.de.

Regelmässige Termine und Informationen über Anti-AKW-Aktionen in Berlin und darüber hinaus finden sich im Netz unter www.stoppatom.de. Dort werden auch die Termine des unregelmäßig in der Schankwirtschaft „BAIZ" in der Christinenstraße 1 tagenden Atomic-Cafés gemeldet. Das nächste Café ist am Mittwoch, den 19. April. Dort gibt es aktuelle Filmbeiträge zu sehen, zum Beispiel über Angela Merkels „Energiegipfel", der Anfang April in Berlin abgehalten wird, und über die internationale Anti-Atom-Demo, die Mitte April in Frankreich über die Bühne gehen soll. Daneben ist Zeit für Gespräche und den Austausch über die atomare bzw. die anti-atomare Lage. Genauere Informationen zum Programm kann man erfahren bei stoppatom@gmx.de.

Peter Nowak

scheinschlag-Aufsteller

 
 
 
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