Ausgabe 08 - 2004 berliner stadtzeitung
scheinschlag
 

gegendarstellung

zum Artikel „Notgemeinschaft und Überlebenszusammenhänge"

Sehr geehrte Redaktion.

In Ihrer Ausgabe scheinschlag 7/04 auf Seite 5, Spalte 2, Zeile 42 von Michael Welskopf haben Sie im Zusammenhang mit der Wagenburg Laster&Hänger folgenden Text abgedruckt und veröffentlicht:

„Das Projekt ´Trendsport statt Trinksport' (O-Ton Ralf Hirsch, Senatsbeauftragter – Gewalt läßt grüßen) könnte zum Eigentor werden."

1. Eine derartige Äußerung „Trendsport statt Trinksport" von meiner Person gab und gibt es nicht.

2. Der von Ihnen abgedruckte „O-Ton" erweckt den Eindruck, ich würde die Bewohner von Laster&Hänger als Trinksportler betrachten, was mehr als abwegig ist. Ich kenne als Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einen Großteil der Bewohner seit dem Jahr 2000 und habe an zahlreichen Verhandlungen zwischen dem Bezirk und den Bewohnern von Laster&Hänger als Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilgenommen. Selbstverständlich gibt und gab es hierbei oft unterschiedliche inhaltliche Positionen zu vertreten, aber eine derart beleidigende und verleumderische Behauptung gegenüber den Bewohnern von Laster &Hänger hat es und wird es von mir nicht geben. Nicht nur als Vertreter der Senatsverwaltung, auch aus meiner persönlichen Überzeugung ist ein derartiger Vergleich „Trendsport statt Trinksport" im Zusammenhang mit den Bewohnern von Laster&Hänger eine schwere Verleumdung und widerspricht jeglicher Grundlage.

Mit freundlichen Grüßen, Ralf Hirsch

Die Redaktion hat sich freiwillig dazu entschlossen, diese Gegendarstellung zu veröffentlichen.

Anmerkung: Der genannte Text ist in der Internetausgabe nicht verfügbar.

 
 
 
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