Seit mehr als einem Jahr ruht die Baustelle des Dokumentations- und Besucherzentrums der Stiftung Topographie des Terrors. Die Baukosten waren explodiert - und steigen immer weiter, je länger sich die Realisierung des Entwurfs von Peter Zumthor verzögert. Der Architekt ist inzwischen kompromißbereit und will das Gebäude berlinkompatibel vereinfachen. Einstweilen dient die Investitionsruine Künstlern als Aufführungsort - und dem Wachschutz als ruhiger Arbeitsplatz.