Ausgabe 06 - 2000berliner stadtzeitung
scheinschlag

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Tierische Informationen

Wildtiere
Die Großstadt Berlin ist auch Lebensraum für zahlreiche Wildtiere. Fuchs, Hase, Igel und Co. haben in diesem von Menschen gestalteten und beanspruchten Lebensraum zahlreiche Probleme. Mit dem Heft "Wildtiere in Not" geben die Berliner Naturschutzorganisationen Informationen über den richtigen Umgang mit diesen Tieren. Zu jeder Tierart sind in der Rubrik "Wer hilft und berät?" die Telefonnummern der jeweils fachkundigen Ansprechpartner aufgelistet. Das Heft ist kostenlos erhältlich in den Bezirksämtern, bei den Naturschutzorganisationen oder kann gegen die Einsendung von 3 DM in Briefmarken angefordert werden bei: Stiftung Naturschutz Berlin, Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin

Fledermäuse
Die Spandauer Zitadelle ist eines der wichtigsten Fledermausquartiere in Europa, mehr als 10000 Fledermäusen überwintern dort. Von August bis Oktober bietet der Verein "Vespertilio" Führungen durch die Zitadelle an. Bei diesen können die Besucher aber nicht nur einheimische Fledermäuse erleben, "Vespertilio" hat einen Schauraum mit tropischen Fledermäusen und Vampiren eingerichtet. Weil die Gruppengröße für die Führungen auf 25 Personen begrenzt ist, sind telefonische Kartenvorbestellungen sinnvoll. Diese sind unter der Telefonnummer 79 70 62 87 möglich. Außerdem bietet "Vespertilio" auch die Gestaltung von Kindergeburtstagen mit Spiel- und Bastelprogramm an und für wißbegierige Kinder- und Jugendliche Unterrichtsmaterialien zum Thema Fledermäuse.

Tierschutz
Seit Mai 1998 gilt ein verändertes Tierschutzgesetz. Durch dieses Gesetz gibt es einige Fortschritte für den Tierschutz: z.B. wurde das Kupieren von Ohren und Schwanz bei Hunden verboten. Allerdings bleibt noch vieles zu tun, bis der Tierschutz in Deutschland gesetzlich befriedigend geregelt ist. So scheiterte im April diesen Jahres die Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz am Widerstand der CDU, die um die Interessen der Industrie fürchtete. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat eine Broschüre "Das neue Tierschutzgesetz" herausgegeben. Diese enthält den Gesetzestext und gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen. Die Broschüre liegt in Bibliotheken und den Bezirksämtern aus oder kann kostenlos angefordert werden beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Postfach, 53107 Bonn

Notarzt
Nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere gibt es nachts und an Sonn- und Feiertagen einen Notarztdienst. Die Telefonnummer der Notarztzentrale hat sich geändert, sie lautet jetzt 11 88 0.

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  Ausgabe 06 - 2000